Zurueck
In meine Hunde kommt diese nebenwirkungsträchtige Lepto-Impfung gar nicht.

Leider wird diese neue L4 Impfung neuerdings vor Wurfabgabe von der Stiko für die Welpen vorgeschrieben.

Dafür ist die Hepatitisimpfung weggefallen. Ein Schelm der sich was komisches dabei denkt.

Ich würde Sie keinem Welpenkäufer als Wiederholungsimpfung empfehlen.

Es gab vor  Jahren eine Erhebung zur Lepto-Impfung in Berlin, demnach waren 80% der erkrankten Tiere geimpft.
Der Leptospirose Titer hält meistens nur ca. 9 Monate und ist maximal gegen 4 Leptospiren Stämme.
Es gibt über 250 verschiedene Leptospiren Serovare, kein Tierarzt kann sagen, welcher Stamm in welcher Region wichtig wäre.
Bei Verdacht auf Leptospirose ist es wichtig frühzeitig das Antibiotika Doxycyclin zu geben, dann ist die Erkrankung gut behandelbar.

 

Leptospirose Impfstoff L4

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Wichtige Info
 
Kurzinfo von David Gutierrezda für alle Hundebesitzer, insbesondere Kleinrassen .

Leptospirose Impfung - verursacht Epilepsie!

Ich betreibe ja gerade in meiner Eigenschaft als Homöopath eine Studie, da ich in letzten Monaten verstärkt Hunde wegen Epilepsie (zur Zeit 48 Fälle - wird ständig aktualisiert) behandelt habe. Allein am letzten Clubabend des MRC e.V. (am 03. März 2017) in Rastatt, hatte ich 4 anwesende neue Fälle, die davon betroffen sind. Am darauf folgendem Samstagvormittag kamen wieder 2 Hunde, diesmal der Rasse Pomeranian dazu. Es ist wie eine Epidemie, die immer mehr erschreckende Ausmaße annimmt. Die bisherigen Erkenntnisse, die ich gezogen habe: Auslöser ist der Impfstoff der Leptospirose L4 ( in der Schweiz L6) der Firma Nobivac. Alle betroffenen Hundebesitzer sollten ihre Impfausweise auf diesen Hinweis überprüfen! Inkubationszeit ist meist 3 - 6 Monate nach der Impfung durch diesen Impfstoff. Es gibt auch Hunde die schon direkt nach dieser Impfung betroffen waren! Allerdings gibt es auch Tiere, die erst im Folgejahr darauf, bei der 2. L4-Impfung befallen wurden! Ich sammle zwischenzeitlich weitere Info's über betroffene Tiere. Sie können mir auch gerne eine persönliche mail senden, aber auch ihren Impfausweis mailen und posten, damit ich meine Studie weiter AUSBAUEN KANN! Meine Empfehlung vorab: Nicht mehr den L4 Impfstoff impfen! Homöopathisch kann ich helfen, bis zur völligen Ausheilung kann es aber, je nachdem wie lange der einzelne betroffene Fall zurück liegt, bis zu 2 Jahre dauern! Aber es hilft!

Lesen Sie hierzu auch folgenden Artikel:
Hunde leiden nach der Impfung mit einem populären Merck-Impfstoff an allergischen Reaktionen – bis hin zum Tod
David Gutierrez

Britische Hundehalter und Veterinärorganisationen warnen vor gefährlichen und sogar tödlichen Nebenwirkungen einer gängigen Impfung, die Hunde vor einer seltenen und mild verlaufenden Krankheit schützen soll.Die betreffende Krankheit, Leptospirose, kann zwar sowohl für Hunde als auch für Menschen gefährlich werden, aber in den meisten Fällen verläuft sie mild.

Sie wird über den Urin infizierter Wild- und Haustiere, normalerweise Mäusen und Ratten, übertragen und kommt eher in ärmeren, ländlichen Regionen in warmen Ländern Osteuropas vor. In Großbritannien ist sie selten. Deshalb ist die Impfung freiwillig und wird weder vermehrt empfohlen noch gefordert.

Krampfanfälle, Immunversagen und Tod
Der Leptospirose-Impfstoff, Nobivac L4, wird von Merck Sharp & Dome MSD Animal Health produziert. Obwohl die Impfung freiwillig ist, ist Nobivac L4 laut dieser Firma der meistverwendete Impfstoff für Hunde. Jahr für Jahr wird L4 in Großbritannien über eine Million Mal verabreicht. Nach Firmenangaben sollen Hunde erst ab der 9. Woche damit geimpft werden, mit einer Nachimpfung nach 4 Wochen und einer alljährlichen Auffrischungsimpfung.

Der Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA, von englisch World Small Animal Veterinary Association) widerspricht dieser Empfehlung und warnt davor, dass der Impfstoff besonders für Welpen unter 12 Wochen riskant sei. Der L4-Impfstoff »wird mit genauso vielen, wenn nicht mit mehr Nebenwirkungen assoziiert wie jede andere freiwillige Impfung«, so der WSAVA.

Laut dem Veterinary Medicines Directorate (VMD), der zuständigen britischen Regierungsbehörde, gab es seit der Einführung der neuesten L4-Version vor 3 Jahren mehr als 2000 Meldungen von schwerwiegenden Nebenwirkungen, darunter über 120 Todesfälle. Das VMD überprüft nun den Impfstoff, hat aber noch nicht bekanntgegeben, ob es ihn eventuell vom Markt nimmt.

Zu den bekannten Nebenwirkungen des Impfstoffs gehören Erblindung, Gelenkschwellungen, Krampfanfälle und anaphylaktische- oder Immunreaktionen. 2014 ließ die Europäische Arzneimittelagentur (EMA, von englisch European Medicines Agency) eine Warnung auf die Verpackung drucken, die auf das Risiko für »Anaphylaxie und verschiedene Immunstörungen wie Anämie, Thrombozytopenie und Arthritis« aufmerksam macht. Der WSAVA rät, Hunde erst ab 16 Wochen mit L4 impfen zu lassen.

Dennoch verabreichen britische Tierärzte häufig schon 7 Wochen alten Welpen – das ist jünger, als von EMA, WSAVA oder sogar vom Hersteller empfohlen wird –, ohne die Halter auf die möglichen Risiken hinzuweisen.

Die Tierärzte verschließen die Augen vor der Wahrheit
Die Spanielzüchterin Bridgette Evans erzählt, dass jeder Hund, den sie mit L4 impfen lässt, unter Nebenwirkungen leidet. In einem Wurf mit 6 Welpen bekam jeder Einzelne geschwollene Gelenke, zuweilen tennisballgroß. Ein Welpe verstarb 3 Wochen nach der Impfung.

Laut Carol Blackburn-Harvey, ebenfalls Züchterin, bekam ein Hund 3 Wochen nach der Impfung Gleichgewichtsstörungen und konnte nicht mehr gehen. Kurz danach starb auch er. »Tierärzte wollen die Gefahren dieses Impfstoffs nicht zugeben oder verschließen die Augen davor, aber er kann tatsächlich fitte, gesunde Hunde töten«, sagt Evans.

Viele Hundehalter glauben, dass der VMD das Ausmaß des Problems verschleiert, indem er die Zahl der betroffenen Hunde herunterspielt, und dass er nicht hart genug gegen den Hersteller MSD vorgeht. Tatsächlich hat man bei MSD anscheinend Fehler zugegeben – schließlich hat die Firma in mindestens einem Fall einem Hundehalter Tierarztrechnungen infolge der aufgetretenen Impfschäden bezahlt.

Angesichts der zögerlichen Haltung des VMD ist es umso wichtiger, dass die Hundebesitzer jede mögliche Nebenwirkung der L4-Impfung melden.

»Es ist wichtig, dass die Tierbesitzer ihrem Tierarzt von jeder möglichen Nebenwirkung erzählen, damit sie gründlich wissenschaftlich untersucht und den Veterinärbehörden gemeldet werden«, sagt Gudrun Ravetz, Junior-Vizepräsidentin der British Veterinary Association. Wer sich wirklich um sein Haustier kümmert, sollte es nicht nur vor unnötigen Impfungen bewahren, sondern auch vor brutalen und gefährlichen Chemikalien schützen.

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Sonderfall Leptospirose beim Hund: ( Von Ralph Rückert Tierarzt ) 

Im Impfpass: L, oft kombiniert mit einer Zahl, also z.B. L4): Ob gegen diese Krankheit geimpft werden soll oder nicht, ist sicher die schwierigste Entscheidung für sowohl Besitzer als auch Tierarzt.

Leptospiren sind eine Familie von Bakterien mit über 200 Untertypen !!

Der zu diesem Zeitpunkt modernste Impfstoff (Nobivac L4) schützt nur gegen vier der häufiger vorkommenden Untertypen, nicht aber gegen den Rest.

Es ist also sehr wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass auch ein geimpfter Hund sehr wohl an einer Leptospirose erkranken kann.

Die Impfung verbessert also eigentlich nur die Chancen des Hundes, sich nicht anzustecken.

Die Schutzwirkung erreicht nicht mal annähernd das Niveau, das wir von den gegen Viren gerichteten Impfungen kennen

Dazu kommt, dass die Lepto-Impfstoffe als relativ "bissig" gelten und speziell bei Zwergrassen ein gewisses Potential für unerwünschte Nebenwirkungen der gemeineren Art haben.

Selbst unter den Immunologie-Koryphäen der verschiedenen Impfkommissionen herrscht bezüglich dieser Impfung absolut keine Einigkeit.

Während die deutsche Stiko Vet die Leptospirose-Impfung nach wie vor als Core-Komponente und somit als absolut notwendig einstuft, rät die WSAVA dazu, speziell bei Zwergrassen (Toy Breeds) nur dann zu impfen, wenn sicher ist, dass im lokalen Umfeld des Hundes mit dem Auftreten der Leptospirose zu rechnen ist.

Die Leptospirose wird durch den Harn von Wildnagern (Ratten und Mäusen) übertragen. Besonders sich gut erwärmende, stehende Wasserflächen und Pfützen stellen ein Risiko dar. Da unser Terrier Nogger ein echter Wasserhund ist und die Leptospirose in Ulm immer wieder mal Hunde erwischt, wird er im Sinne einer Chancenverbesserung regelmäßig geimpft. Bei einem wasserscheuen und mehr oder weniger in der Handtasche lebenden Chihuahua würde ich dagegen eher dazu neigen, auf diese Impfung zu verzichten.

Wichtig zu wissen: Im Gegensatz zu den Viruserkrankungen ist die Leptospirose als bakterielle Infektion in der Regel mit Antibiotika erfolgreich zu behandeln, was aber eine frühe Diagnose voraussetzt, weil sehr schnell irreparable Schäden entstehen können.

Ich kann also allen Besitzern, auch denen von geimpften Hunden, nur dringend raten, sich die leider wenig spezifischen Symptome einer Leptospirose (Fressunlust, Erbrechen, Fieber) einzuprägen und beim geringsten Verdacht schleunigst die Tierarztpraxis des Vertrauens aufzusuchen, idealerweise gleich mit einer Urinprobe im Gepäck.

Wenn Sie sich für die Leptospirose-Impfung entscheiden, so besteht die Grundimmunisierung aus zwei Impfungen im Abstand von 3 bis 4 Wochen ab der 8. Lebenswoche und einer dritten Impfung mit 15 Monaten. Die Verträglichkeit (gerade bei kleinen Hunden) kann nach unserer Erfahrung verbessert werden, indem man die Leptospirose-Komponente zeitlich getrennt von den anderen Impfstoffen verabreicht.