Leptospirose Impfstoff L4
Kurzinfo, da für alle Hundebesitzer, insbesondere Kleinrassen wichtig!
Ich betreibe ja gerade in meiner Eigenschaft als Homöopath eine Studie, da ich in letzten Monaten verstärkt Hunde wegen Epilepsie (zur Zeit 48 Fälle - wird ständig aktualisiert) behandelt habe. Allein am letzten Clubabend des MRC e.V. (am 03. März 2017) in Rastatt, hatte ich 4 anwesende neue Fälle, die davon betroffen sind. Am darauf folgendem Samstagvormittag kamen wieder 2 Hunde, diesmal der Rasse Pomeranian dazu. Es ist wie eine Epidemie, die immer mehr erschreckende Ausmaße annimmt. Die bisherigen Erkenntnisse, die ich gezogen habe: Auslöser ist der Impfstoff der Leptospirose L4 ( in der Schweiz L6) der Firma Nobivac. Alle betroffenen Hundebesitzer sollten ihre Impfausweise auf diesen Hinweis überprüfen! Inkubationszeit ist meist 3 - 6 Monate nach der Impfung durch diesen Impfstoff. Es gibt auch Hunde die schon direkt nach dieser Impfung betroffen waren! Allerdings gibt es auch Tiere, die erst im Folgejahr darauf, bei der 2. L4-Impfung befallen wurden! Ich sammle zwischenzeitlich weitere Info's über betroffene Tiere. Sie können mir auch gerne eine persönliche mail senden, aber auch ihren Impfausweis mailen und posten, damit ich meine Studie weiter AUSBAUEN KANN! Meine Empfehlung vorab: Nicht mehr den L4 Impfstoff impfen! Homöopathisch kann ich helfen, bis zur völligen Ausheilung kann es aber, je nachdem wie lange der einzelne betroffene Fall zurück liegt, bis zu 2 Jahre dauern! Aber es hilft!
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Hunde leiden nach der Impfung mit einem populären Merck-Impfstoff an allergischen Reaktionen – bis hin zum Tod
David Gutierrez
Britische Hundehalter und Veterinärorganisationen warnen vor gefährlichen und sogar tödlichen Nebenwirkungen einer gängigen Impfung, die Hunde vor einer seltenen und mild verlaufenden Krankheit schützen soll.
Die betreffende Krankheit, Leptospirose, kann zwar sowohl für Hunde als auch für Menschen gefährlich werden, aber in den meisten Fällen verläuft sie mild. Sie wird über den Urin infizierter Wild- und Haustiere, normalerweise Mäusen und Ratten, übertragen und kommt eher in ärmeren, ländlichen Regionen in warmen Ländern Osteuropas vor. In Großbritannien ist sie selten. Deshalb ist die Impfung freiwillig und wird weder vermehrt empfohlen noch gefordert.
Krampfanfälle, Immunversagen und Tod
Der Leptospirose-Impfstoff, Nobivac L4, wird von Merck Sharp & Dome MSD Animal Health produziert. Obwohl die Impfung freiwillig ist, ist Nobivac L4 laut dieser Firma der meistverwendete Impfstoff für Hunde. Jahr für Jahr wird L4 in Großbritannien über eine Million Mal verabreicht. Nach Firmenangaben sollen Hunde erst ab der 9. Woche damit geimpft werden, mit einer Nachimpfung nach 4 Wochen und einer alljährlichen Auffrischungsimpfung.
Der Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA, von englisch World Small Animal Veterinary Association) widerspricht dieser Empfehlung und warnt davor, dass der Impfstoff besonders für Welpen unter 12 Wochen riskant sei. Der L4-Impfstoff »wird mit genauso vielen, wenn nicht mit mehr Nebenwirkungen assoziiert wie jede andere freiwillige Impfung«, so der WSAVA.
Laut dem Veterinary Medicines Directorate (VMD), der zuständigen britischen Regierungsbehörde, gab es seit der Einführung der neuesten L4-Version vor 3 Jahren mehr als 2000 Meldungen von schwerwiegenden Nebenwirkungen, darunter über 120 Todesfälle. Das VMD überprüft nun den Impfstoff, hat aber noch nicht bekanntgegeben, ob es ihn eventuell vom Markt nimmt.
Zu den bekannten Nebenwirkungen des Impfstoffs gehören Erblindung, Gelenkschwellungen, Krampfanfälle und anaphylaktische- oder Immunreaktionen. 2014 ließ die Europäische Arzneimittelagentur (EMA, von englisch European Medicines Agency) eine Warnung auf die Verpackung drucken, die auf das Risiko für »Anaphylaxie und verschiedene Immunstörungen wie Anämie, Thrombozytopenie und Arthritis« aufmerksam macht. Der WSAVA rät, Hunde erst ab 16 Wochen mit L4 impfen zu lassen.
Dennoch verabreichen britische Tierärzte häufig schon 7 Wochen alten Welpen – das ist jünger, als von EMA, WSAVA oder sogar vom Hersteller empfohlen wird –, ohne die Halter auf die möglichen Risiken hinzuweisen.
Die Tierärzte verschließen die Augen vor der Wahrheit
Die Spanielzüchterin Bridgette Evans erzählt, dass jeder Hund, den sie mit L4 impfen lässt, unter Nebenwirkungen leidet. In einem Wurf mit 6 Welpen bekam jeder Einzelne geschwollene Gelenke, zuweilen tennisballgroß. Ein Welpe verstarb 3 Wochen nach der Impfung.
Laut Carol Blackburn-Harvey, ebenfalls Züchterin, bekam ein Hund 3 Wochen nach der Impfung Gleichgewichtsstörungen und konnte nicht mehr gehen. Kurz danach starb auch er. »Tierärzte wollen die Gefahren dieses Impfstoffs nicht zugeben oder verschließen die Augen davor, aber er kann tatsächlich fitte, gesunde Hunde töten«, sagt Evans.
Viele Hundehalter glauben, dass der VMD das Ausmaß des Problems verschleiert, indem er die Zahl der betroffenen Hunde herunterspielt, und dass er nicht hart genug gegen den Hersteller MSD vorgeht. Tatsächlich hat man bei MSD anscheinend Fehler zugegeben – schließlich hat die Firma in mindestens einem Fall einem Hundehalter Tierarztrechnungen infolge der aufgetretenen Impfschäden bezahlt.
Angesichts der zögerlichen Haltung des VMD ist es umso wichtiger, dass die Hundebesitzer jede mögliche Nebenwirkung der L4-Impfung melden.
»Es ist wichtig, dass die Tierbesitzer ihrem Tierarzt von jeder möglichen Nebenwirkung erzählen, damit sie gründlich wissenschaftlich untersucht und den Veterinärbehörden gemeldet werden«, sagt Gudrun Ravetz, Junior-Vizepräsidentin der British Veterinary Association. Wer sich wirklich um sein Haustier kümmert, sollte es nicht nur vor unnötigen Impfungen bewahren, sondern auch vor brutalen und gefährlichen Chemikalien schützen.